Ende 1933 kam die Kunde von dem Erscheinen eines wunderbaren Riesentieres in dem langgestreckten schottischen Binnensee Loch Neß. Da konnte es nicht wundernehmen, daß, wie bei allen derartigen Meldungen über das Sichten großer und unbekannter Meerestiere, die von der Wissenschaft noch nicht hatten erforscht werden können, auch dieses Mal wieder manche Forscher, zum mindesten etwas voreilig, mit der felsenfesten Behauptung vor die Öffentlichkeit traten, daß alle Meldungen über das Sichten des Tieres im Loch Neß auf irrtümlichen Beobachtungen oder absichtlichen Falschmeldungen beruhen müßten, da es derartige Lebewesen nicht mehr geben könne.
Heftig entbrannte bald der Streit für und wider die Existenz des gemeldeten Riesentieres, das wir von nun an das „Loch-Neß-Ungeheuer“ nennen wollen. Am heftigsten tobte dieser Kampf erklärlicherweise in England selbst, wo sich schließlich zwei heftig miteinander streitende Parteien, die eifrigsten Verfechter oder Verleugner der Wahrheit der Meldungen aus dem Loch Neß, scharf gegenüberstanden.
In diesem Augenblick fühlte ich mich verpflichtet, von einer im Weltkrieg gemachten eigenen ähnlichen Beobachtung Kunde zu geben, die bisher nach meiner Meldung im August 1915 in irgendeinem Papierkorb verschwunden war.
SPORT ÉS PASSZIÓ / Hajózás kategória termékei
Georg-Günther Freiherrn von Forstner, R. T. Gould: Begegnungen mit Seeungeheuern
Kiadás:
Leipzig,
Kiadó:
Kategóriák:
Nyelv:
Német
Terjedelem:
179 p., ill.
Kötésmód:
egészvászon